Demonstration: Kein Platz für Rassismus, Nationalismus und soziale Ausgrenzung!

11. Januar 2020

Protest gegen den AfD-Kreisparteitag in Münster

Am Samstag, den 11. Januar 2020 – 10:00h

Ort: Prinzipalmarkt, Münster
Wir unterstützen den Aufruf des „Keinen Meter -Bündnisses“:
„Wir werden am 11.01. nicht nur mit einer Kundgebung gegen den Kreisparteitag der extrem rechten Partei „Alternative für Deutschland“ protestieren, sondern unsere Inhalte auch mit einer anschließenden Demonstration in die Stadt tragen!

Um 10:00 Uhr startet pünktlich zum Beginn des AfD-Kreisparteitages unsere Kundgebung auf dem Prinzipalmarkt. Seid bitte pünktlich da!

Ab 12:30 Uhr startet dann unter dem Motto „Kein Platz für Rassismus, Nationalismus und soziale Ausgrenzung!“ unsere Demonstration durch die Innenstadt und das Südviertel. Damit tragen wir unseren Protest bis vor das Büro der AfD in der Leostr. 16 und unterstützen zugleich unsere Freund*innen von der Initiative Südviertel, die im Viertel seit über einen Jahr den Protest gegen die AfD organisieren!“ mehr

„Krieg? Ohne uns!“

21. November 2019

Szenische Lesung in der ESG Münster zu Desertion und Militärstreik im Ersten Weltkrieg

Am Dienstag, den 26. November 2019 – 19:00h

Ort: Aula der ESG Münster, Breul 43, 48143 Münster
Herzliche Einladung durch die Evangelische Studierendengemeinde, die Redaktion Graswurzelrevolution, die Deutsche Friedensgesellschaft, den Freundeskreis Paul Wulf und die VVN-BdA. In einer etwa 75-minütigen Szenischen Lesung werden Rudi Friedrich von Connection e.V. und der Gitarrist Talib Richard Vogl denjenigen Raum geben, die sich mit ihrer Desertion oder auf andere Art und Weise gegen den Ersten Weltkrieg wandten. Plakat „Krieg? Ohne uns!“
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Würdiges Gedenken der Zwangsarbeiter*innen

19. November 2019

Gut 30 Personen beteiligten sich am Sonntag (17.11.19) an der Gedenkandacht für die Zwangsarbeiter*innen in Hiltrup. In der kleinen St.Clemenskirche war die Aufmerksamkeit für die Redebeiträge groß, die vom ITP, dem Bündnis gegen Abschiebungen,

Dr. Julia Lis berichtet über Rojava

der Ev. und Kath. Kirchengemeinde und der VVN-BdA Münster gehalten wurden. Thema waren der Eroberungs- und Vernichtungskrieg, mit dem Deutschland vor 80 Jahren ganz Europa überzogen hat (hier die Rede der VVN-BdA )

Verlesung der Namen der Personen, die die Lagerhaft nicht überlebt haben

aber auch der aktuelle Krieg der Türkei gegen Rojava /Nordsyrien und die Kriegsrethorik rechter Parteien in Deutschland. Jo Riemann von der Ev.

Grab eines polnischen Zwangsarbeiters

Kirche stellte den heutigen Hiobsbotschaften die Frage nach Trost im Glauben an Gott gegenüber. Nach der Andacht besuchten wir auf dem alten Friedhof wieder die Gräber einiger Zwangsarbeiter*innen und legten Blumen nieder und stellten Kerzen auf die Gräber.

Der 9. November in der deutschen Geschichte

26. Oktober 2019

100 / 95 / 80 Jahre:
Der 9. November als Datum deutscher Geschichte

Der Vernichtungskrieg vor 80 Jahren und Hass und Militarismus heute

9. Oktober 2019

Einladung zur Gedenkandacht und zum Besuch der Gräber

Am Sonntag, den 17. November 2019 – 15:30h

Ort: Alte (kleine) Clemenskirche, An der alten Kirche 1, Münster-Hiltrup

Mit Redebeiträgen vom ITP, dem Bündnis gegen Abschiebungen, der Ev. und Kath. Kirchengemeinde in MS-Hiltrup und der VVN-BdA Münster.

Seit 13 Jahren beteiligt sich die VVN-BdA Münster an einem Gedenken für Zwangsarbeiter*innen in Hiltrup. Die Veranstaltung versteht sich als eine Alternative zum üblichen Volkstrauertagsgedenken.

In der Gedenk-Andacht soll es in diesem Jahr besonders um den Eroberungs- und Vernichtungskrieg gehen, mit dem Deutschland vor 80 Jahren ganz Europa überzogen hat. Wir fragen aber auch, was aus den Ergebnissen der jüngsten Landtagswahlen abzuleiten ist.
Nach der Andacht wollen wir auf dem alten Friedhof wieder Blumen und Kerzen auf den Gräbern der dort begrabenen Zwangsarbeiter*innen nieder legen.

Jährlicher Skulpturen-Wettbewerb gefordert

29. September 2019

Pressemitteilung

VVN-BdA Münster begrüßt den Konsens in der Stadt, die umstrittenen Denkmäler kritisch zu kommentieren

Die Vereinigung der Verfolgten des Nazi-Regimes / Bund der Antifaschist*innen (VVN-BdA) Münster begrüßt den neuen Konsens in der Stadt, dass die Kriegerdenkmäler kritisch eingeordnet werden. Diese sind zumeist revanchistisch und kriegsverherrlichend. „Informationen und Kommentierungen“ an Denkmälern seien „unerlässlich“, heißt es in der Pressemitteilung der Stadt.
Zum Beispiel dürfen das Train- oder das Dreizehner-Denkmal nicht länger unkommentiert in Münsters Öffentlichkeit stehen. Mit dem Train-Denkmal wird zweier toter Soldaten gedacht, die mit ihrer Militäreinheit an einem Völkermord im südlichen Afrika an tausenden Herero und Nama beteiligt waren… Jährlicher Skulpturen-Wettbewerb gefordert weiterlesen »

„Luftruinen“-Lesebühne für kulturelle Vielfalt

16. September 2019

Stoßlüften und frischer Wind für kulturelle Vielfalt
Im Rahmen des B-Side-Festivals im Hansaviertel vom 20. bis 22.09.19:

Am Samstag, den 21. September 2019 – 13:00h bis 15:30h

Ort: Kleiner Bühnenboden, Schillerstraße 48a, 48155 Münster.

Mit Wortbeiträgen sind dabei:
– Ralf Burnicki, Anarcho-Poet, Herford,
– Andi Substanz, Dub-Poet, Münster,
– Melanie, Poetin, Hamm,
– Jörg Siegert, Lyriker, Münster.
Es musizieren:
– Martje Saljé, Singer-Songwriterin und Türmerin, Münster,
– Ronja Maltzahn und Band, WorldPop, Münster,
– Morina Miconnet, Singer-Songwriterin, Münster,
– Kaum Jemand, Klavierkabarettist, Münster.
Es moderiert Jörg Siegert, der Herausgeber der „luftruinen“.
Eintritt ist frei; Spenden sind erwünscht und willkommen.

Organisiert wird die Veranstaltung von der Redaktion der unabhängigen Literaturzeitschrift „luftruinen – flugschriften für freigeistkultur“ und der Ortsgruppe Münster der VVN-BdA.
http://luftruinen.blogsport.de/

Viertel for Future /// Park(ing) Day @ Hansaring

16. September 2019

Am Freitag, den 20. September 2019 – 12:00h bis 17:00h

Ort: Hansaring, Münster

Am 20.9 gehen wir für globale Klimagerechtigkeit, die Verkehrswende und eine gerechte Stadtplanungs- und Wohnungspolitik in Münster auf die Straße. Erlebe die Utopie eines autobefreiten Hansarings und beteilige dich an dem vielfältigen Programm in den umgestalteten Parkbuchten.
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Gedenkveranstaltung zur Hinrichtung von Franciszek Banaś und Wacław Ceglewski

25. Juli 2019

Am Sonntag, den 11. August 2019 – 15:00h

Ort: Gedenkstätte in den Bockholter Bergen, Wanderparkplatz am Schiffahrter Damm (Abzweig Telgte; Fuestruper Str. 4, 48268 Greven)

Franciszek Banaś

Am 14. August 1942 wurden die beiden Polen Franciszek Banaś (Foto) und Wacław Ceglewski in den Bockholter Bergen bei Greven (Münsterland) hingerichtet. Sie gehörten zu den mehreren Millionen im Deutschen Reich während des Zweiten Weltkriegs zwangsweise zur Arbeit eingesetzten Kriegsgefangenen und ausländischen „ZivilarbeiterInnen“.

Die VVN-BdA Münster wird auch in diesem Jahr anlässlich des 77. Jahrestages der Hinrichtung in Zusammenarbeit mit Bündnis 90/Die Grünen (Ortsverband Greven) am Sonntag, den 11. August 2019 um 15 Uhr eine Gedenkveranstaltung in den Bockholter Bergen durchführen.

Plakat: Gedenkveranstaltung zu Franciszek Banaś und Wacław Ceglewski

Zur Geschichte der beiden ermordeten polnischen Zwangsarbeiter siehe die Beiträge von Christoph Leclaire in den vom Stadtarchiv Greven herausgegeben „Grevener Geschichtsblättern“ Nr. 7 u. 8
sowie seinen anlässlich des 75. Jahrestages erschienenen Gedenkbeitrag.

Berichterstattung zum 77. Jahrestag:
Niemand wurde zur Rechenschaft gezogen, Westfälische Nachrichten Greven 05.08.2019

Franciszek Banas und Waclaw Ceglewski – hingerichtet in den Bockholter Bergen, Westfälische Nachrichten Greven 10.08.2019

Die Erinnerung wach halten, Westfälische Nachrichten Greven 14.08.2019

Ein Erfahrungsbericht vom Ev. Kirchentag

25. Juni 2019

Von den Morden des NSU bis zu den Morden an Flüchtlingen.

Natürlich gibt es Vieles an den Kirchen zu kritisieren. In den Kirchen findet sich das ganze politische Spektrum wieder und eben auch konservative bis rechte Strömungen bis hin zu Militärpfarrern, Fundamentalisten und Verteidigern des Patriarchats. Der Wiederaufbau der Ev. Garnisonskirche in Potsdam ist ein Beispiel dafür, wieviel Einfluss konservative Christen haben. Vor diesem Hintergrund bin ich überrascht, was ich auf dem 37. Ev. Kirchentag vom 19. bis 23. Juni 2019 in Dortmund erlebe:

Seit ca. 20 Jahren ist die erste Veranstaltung auf dem Ev. Kirchentag immer eine Gedenkveranstaltung für die Opfer des NS.

Denkmal für die Opfer des NSU

Dieses Mal findet sie am Mittwoch Nachmittag (19.6.) vor der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache in Dortmund statt. Die Steinwache war ein Polizeigefängnis in dem von 1933 bis 1945 Tausende inhaftiert und gefoltert wurden. Gegenüber der Steinwache erinnert ein Mahnmal an die Opfer des NSU. Ein Erfahrungsbericht vom Ev. Kirchentag weiterlesen »

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