Falsche Helden in der Stadt des Friedens

12. November 2011

Rundgang und Vortrag zu Münsters Militärdenkmälern

13.11.2011

Falsche Helden in der Stadt des Friedens

Rundgang und Vortrag zu Münsters Militärdenkmälern

Im Schlossgarten steht ein Kriegerdenkmal mit der Inschrift „Ob auch alles um uns sank, lasst uns nicht entarten, haltet Schwert und Ehre blank! Unsere Toten – warten.“

Sonntag, 13. November 2011, 10:30 Uhr

Start: am ehemaligen Lindenhof, Promenade/Stadtbad Mitte / Abschluss: Frauenstr. 24, Kulturkneipe

Am „Volkstrauertag“ gedenken andere Leute ihrer toten Soldaten oder „Helden“. Dagegen wollen wir an diesem Tag einen kritischen Stadtrundgang zu einigen Münsteraner Militärdenkmälern durchführen und im Anschluss in einem Vortrag über Sinn und Unsinn von militärischer Propaganda diskutieren.

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Sonntag, 13. November 2011, 10:30 Uhr Start: am ehemaligen Lindenhof, Promenade/Stadtbad Mitte / Abschluss: Frauenstr. 24, Kulturkneipe Am „Volkstrauertag“ gedenken andere Leute ihrer toten Soldaten oder „Helden“. Dagegen wollen wir an diesem Tag einen kritischen Stadtrundgang zu einigen Münsteraner Militärdenkmälern durchführen und im Anschluss in einem Vortrag über Sinn und Unsinn von militärischer Propaganda diskutieren.

Gedenkandacht für die Zwangsarbeiter_innen

12. November 2011

13.11.2011

Gedenkandacht für die Zwangsarbeiter_innen

Sonntag, 13. November 2011, 15:30 Uhr

Alte Clemenskirche, Hiltrup, An der alten Kirche 1

Gedenkandacht des „Ökumenischen Kreises für Frieden und Gerechtigkeit“ in Münster-Hiltrup.

Anschließend Gedenken an den Gräbern der Zwangsarbeiter_innen.

Sonntag, 13. November 2011, 15:30 Uhr Alte Clemenskirche, Hiltrup, An der alten Kirche 1 Gedenkandacht des „Ökumenischen Kreises für Frieden und Gerechtigkeit“ in Münster-Hiltrup. Anschließend Gedenken an den Gräbern der Zwangsarbeiter_innen.

Woody Guthrie Festival Münster

5. November 2011

Songs und Politik

06.11.2011

Woody Guthrie Festival Münster

Songs und Politik

Nähere Infos unter www.wgf-münster.de ( mit „ü“! )

Sonntag, 06. November 2011, 19:00h / außerdem Do., Fr. und Sa. um 20.00 Uhr und Sa. 16.00 Uhr

Bürgerhaus Bennohaus, Bennostr. 5, 48155 Münster

Sonntag, 06. November 2011, 19:00h / außerdem Do., Fr. und Sa. um 20.00 Uhr und Sa. 16.00 Uhr Bürgerhaus Bennohaus, Bennostr. 5, 48155 Münster

Stätten des Grauens in Münster

4. November 2011

Aus aktuellem Anlass hier noch einmal Auszüge aus dem Artikel vom 17.07.2011.

In Münster gibt es Plätze und Straßennamen von Tätern und Mitläufern der Naziverbrechen; und der Wehrmacht, die die Verbrechen mit begangen hat, werden Denkmäler (Stalingrad…) gesetzt. Die Opfer, sofern sie nicht genehm sind, gehen leer aus. Die Kriegsgefangenen und ZwangsarbeiterInnen wurden durch Arbeit und Hunger umgebracht oder starben bei Bombenangriffen und wurden z.T. nicht mal bestattet. Sie wurden verscharrt oder kamen in Massengräber. Selbst nach Kriegsende wurden sie noch verhöhnt. So steht auf einem Mahnmal auf dem sowjetischen Gräberfeld auf dem Truppenübungsplatz Dorbaum: „…auch ihr Tod ist uns Verpflichtung…“

Hier einige Stätten des Grauens und des Gedenkens und Gräber als einziger Spur der Erinnerung, die am 17.07.2011 in einer Fahrradtour besucht wurden:

1) Promenadendenkmäler am Ludgeriplatz

a) Das große „Denkmal für die Opfer des Reiches“ beim Boxeraufstand in China (1901). Deutschland nahm für einen Toten zehntausendfache Rache an den Chinesen. (Denkmal wurde 1925 errichtet)

b) kleineres Denkmal für die deutschen Opfer des „Herero-Aufstandes“ (1905-1906) in der Kolonie „Deutsch Südwest-Afrika“ (heute „Namibia“). Von 80.000 Hereros haben nur 2.000 überlebt.

Bei beiden Massakern gab es den Befehl: „Kein Pardon! – Alle niedermachen!“

2) Synagoge

3) Kaiser-Wilhelm-Ring und OSTMARKstraße

4) Fliegerhorst Handorf

5) Sowjetisches, polnisches und englisches Gräberfeld auf dem Friedhof Lauheide

6) Sowjetisches Gräberfeld auf dem Truppenübungsplatz Dorbaum

7) Vermutetes Lager auf dem Truppenübungsplatz Dorbaum

8) ehemaliges Zwangsarbeiter_innenlager Meerwiese an der Kanal-Schleuse

9) Stalingraddenkmal, am Hindenburgplatz gegenüber dem Dt.-Nl. Korps. Inschrift: „Stalingrad – 16. Infantrie-Division – 16. Panzer-Division – 1939-1945“. An diesem Denkmal gab es noch in der 80er-Jahren ein Gedenken der Bundeswehr zu Stalingrad.

Die Veranstaltung sollte mithelfen diese Stätten nicht zu vergessen und sich weiterhin kritisch damit zu beschäftigen.

Eine Forsetzung dieser Radtour findet am 13.11.2011, dem sogenannten „Volkstrauertag“ um 10:30 Uhr in Form eines Stadtrundganges zu Münsters Militärdenkmälern statt. Der Rundgang steht unter dem Thema „Falsche Helden in der Stadt des Friedens“:

Im Schlossgarten steht ein Kriegerdenkmal mit der Inschrift „Ob auch alles um uns sank, lasst uns nicht entarten! Haltet Schwert und Ehre blank! Unsere Toten – warten!“ Das war im Gedenken an den ersten Weltkrieg die Vorbereitung auf den Zweiten.

Anschließend wird es im „F24“ ein Vortrag zu diesem Thema mit anschließdender Diskussion geben.

Start: am ehemaligen Lindenhof, Promenade/Stadtbad Mitte / Abschluss: Kulturkneipe Frauenstr. 24

Flyertext zum 13.11.2011 – dem sog. „Volkstrauertag“

geschrieben von EAM

3. November 2011

Wem wird am „Volkstrauertag“ gedacht?

Am Sonntag, den 13. November 2011, dem so genannten „Volkstrauertag“, wird bundesweit und auch in Münster „der Kriegstoten und der Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen“ gedacht. Der jährlich stattfindende, staatliche Gedenktag hat eine lange Tradition seit der Weimarer Republik.

Damals zunächst als Tag der Trauer für die gefallenen deutschen Soldaten des Ersten Weltkriegs eingeführt, wurde er im Nationalsozialismus als „Heldengedenktag“ zum staatlichen Feiertag erkoren. So wurde aus einer nationalistisch-militaristischen Trauerfeierlichkeit die „Heldenverehrung“ von Wehrmacht und NSDAP. Sie beinhaltete den eindringlichen Appell, „Helden“ hätten sich bedingungslos „für Führer, Volk und Vaterland“ zu opfern.

Nach der Befreiung Nazideutschlands durch die alliierten Armeen standen in der Bundesrepublik bis Mitte der 90er Jahre die getöteten deutschen Soldaten zweier Weltkriege und die Toten der alliierten Bombenangriffe im Fokus des Gedenkens. Doch dass gerade auch die Wehrmacht – als aktive Stütze der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und als williges Instrument zur Verwirklichung der NS-Vernichtungspolitik im Osten Europas – im Zentrum staatlich geförderter Trauerarbeit stand, war schwer zu erklären. Darüber hinaus waren und sind zu offensichtlich nationalistisch-militaristisch geprägte Trauerfeierlichkeiten nicht mehr gefragt.

Wenn also heute der deutschtümelnde Nationalismus offiziell zugunsten „der Kriegstoten und der Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen“ aufgegeben wurde, ist dies ein kleiner Fortschritt.

Das dennoch auch heutzutage das offizielle Gedenken zum „Volkstrauertag“ vielerorts stark nationalistisch-militaristisch geprägt ist, kann man auch in Münster Jahr für Jahr beobachten: Vertreterinnen und Vertreter von Soldatenverbänden, Vertriebenenverbänden, der Stadt Münster, Verbindungen und Burschenschaften, Bundeswehr u.a.m. geben sich ein harmonisches Stelldichein. Hin und wieder auch mal ein paar bekennende Nazis. Alle in Trauer vereint – in den Köpfen ein wahrer Querschnitt durch die Motivgeschichte des „Volkstrauertages“. Eigentlich ein Trauerspiel …

Und wenn man den Gedanken einer quasi universellen Trauer um sämtliche Opfer von Krieg und Gewalt genauer betrachtet, zeigt sich ein Problem: Denn es verschwimmen nun – zumindest auf den zweiten Weltkrieg bezogen – die Grenzen zwischen TäterInnen und Opfern, MörderInnen und Ermordeten.

Ein Beispiel – die Dresdner Bank. Als „Hausbank der SS“ machte sie – in vollem Bewußtsein ihres Handelns – die geplante und industriell organisierte Ausbeutung und Vernichtung von Jüdinnen und Juden, Sinti und Roma, von behinderten Menschen, von Homosexuellen und vielen anderen Opfergruppen des NS zu Geld und Gold. Wenn nun die beteiligten Angestellten der Dresdner Bank im Bombenhagel von Dresden ums Leben kamen: Sind sie wirklich nur als Opfer zu betrachten? Oder die über dieses offene Geheimnis informierten AktienbesitzerInnen der Bank, die durch ihre Aktien reich wurden? Oder die hunderttausenden von Wehrmachtssoldaten, die den Versuch der vollkommenen Vernichtung, die Massenmorde an ZivilistInnen und andere Kriegsverbrechen z. T. mit Begeisterung und akribischem Pflichtbewußtsein in die Tat umsetzten?

Kann es wirklich sein, dass in Deutschland auf offiziellen Gedenkveranstaltungen um Mörderinnen und Mörder in gleicher Weise getrauert wird wie um die, die von ihnen ermordet wurden? Sind nun alle „irgendwie Opfer“, weil alle während des zweiten Weltkrieges ums Leben kamen? Wird dabei nicht Wesentliches unterschlagen: Nämlich wer den Krieg begonnen hat mit dem Ziel, die ganze Welt zu unterwerfen? Und wer dabei in einem nie gekannten „Rassen“wahn und mit penibler Gründlichkeit die weltweite, gezielte, industriell organisierte und vollkommene Vernichtung von Millionen von Menschen ins Auge gefasst hatte? Aus dem einen Grund – weil man als „nicht deutsch genug“ angesehen wurde …

Deshalb:

Wir gedenken den Juden und Jüdinnen, den Sinti und Roma, den Kommunist_innen und anderen politisch Verfolgten, den Menschen mit Behinderung, den Homosexuellen, den Wehrmachtsdeserteuren, den Opfern des Vernichtungskrieges der Wehrmacht im Osten Europas und allen anderen, die vom Nationalsozialismus verfolgt und ermordet wurden.

Wir werden sie nicht mit ihren Mörderinnen und Mördern auf die gleiche Stufe stellen.

Nie wieder Faschismus – für eine Welt ohne Kriege, Gewaltherrschaft und Waffen!

Hindenburgplatz NEIN DANKE!

28. Oktober 2011

Der Name für den zentralen Platz in Münster steht zur Diskussion. Vielen ist der jetzige Name „Hindenburg-Platz“ ein Dorn im Auge, da Reichspräsident Hindenburg (1847-1934) maßgeblich dazu beigetragen hat, dass die Nationalsozialisten in Deutschland 1933 an die Macht kamen und dass sich ihre Macht an der Spitze des Staates etablierte.Hier ist eine Meinungsumfrage der Westfälischen Nachrichten, bei der Ihr ein Zeichen setzen könnt:http://www.westfaelische-nachrichten.de/lokales/muenster/muenster_abstimmungen/1576049_Wie_soll_der_Hindenburgplatz_kuenftig_heissen.htmlAndererseits zeigt der jetzige Name des Platzes natürlich auch, wie die Münsteraner_innen über den Rechtsaußen denken. Münster fällt es offensichtlich schwer, sich von seiner rechtskonservativen bis faschistischen Geschichte der letzten Jahrhunderte zu lösen…

 

so der Münstaraner Historikers Prof. Dr. Thamer in einem Gutachten. Weitere Informationen zu Hindenburg und zu weiteren Nazi-Straßennamen in Münster finden sich in der Resolution des DGB unter folgendem LINK: http://ufafo.de/blog/wp-content/uploads/2011/10/2011_11_18_Resolution_des_DGB_Muenster_zur_Umbenennung_nationalsozialistischer_Stra%C3%9Fennamen.pdf

Der Auszug aus Wikipedia über Hindenburg wirkt eher harmlos:

Am 30. Januar 1933 berief Hindenburg Adolf Hitler zum Reichskanzler. Außer Hitler gehörten mit Innenminister Wilhelm Frick und Hermann Göring als Minister ohne Geschäftsbereich nur zwei Nationalsozialisten dem neuen Kabinett Hitler an. Trotz seiner anfänglichen persönlichen Abneigung gegen Hitler, den er abschätzig den „böhmischen Gefreiten“ nannte, geriet Hindenburg immer stärker in dessen Einflussbereich. Am 1. Februar 1933 löste er den Reichstag auf. Die Verordnung zur Auflösung des Reichstages ist unterschrieben von Hindenburg, Hitler und Frick. Im Laufe des Februars wurde eine ganze Reihe von Maßnahmen wie die „Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des Deutschen Volkes“ oder (unmittelbar nach dem Reichstagsbrand vom 27. Februar 1933) die „Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat“ erlassen, mit denen die Grundrechte bis auf Weiteres (faktisch bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges) außer Kraft gesetzt wurden. In der Folge kam es zu Massenverhaftungen von Anhängern der KPD und der SPD. Bei der von Propagandaminister Joseph Goebbels am 21. März 1933 (dem so genannten Tag von Potsdam) inszenierten Eröffnung des neu gewählten Reichstags in der Garnisonkirche wurde durch eine symbolische Verneigung Hitlers vor dem greisen Reichspräsidenten eine symbolträchtige Kontinuität zwischen der Kaiserzeit und dem Dritten Reich hergestellt und Hindenburgs hohes Ansehen für das neue Regime instrumentalisiert und vereinnahmt.

Das am 23. März 1933 verabschiedete Ermächtigungsgesetz setzte dann mit Hindenburgs Zustimmung auch die in der Weimarer Verfassung festgelegte Gesetzgebungskompetenz des Parlaments außer Kraft und trug dazu bei, dass Hitler die totale Kontrolle über die politischen Verhältnisse in Deutschland erlangte. Das Ermächtigungsgesetz enthielt auch einen weniger bekannten Artikel, der die formelle Mitwirkung des Reichspräsidenten an der Gesetzgebung aufhob und damit diesem seine Kontrollmöglichkeiten entzog. Auch Hindenburg verzichtete also auf seine Befugnisse, und zwar obwohl gerade diese Befugnisse maßgeblich dazu beigetragen hatten, die bürgerlichen Parteien zu beschwichtigen, so dass sie dem Ermächtigungsgesetz zustimmten.

Euthanasie in Hadamar

29. September 2011

Ausstellung zur Euthanasie im NS-Staat

30.09.2011

08.-30.09.2011

Euthanasie in Hadamar

Ausstellung zur Euthanasie im NS-Staat

Freitag, 30. September 2011, 09-16.00 Uhr

Landeshaus des LWL, Freiherr-vom-Stein-Platz 1, Münster

Die Ausstellung ist vom 08. bis 30.09.2011 täglich von 09-16.00 Uhr im Foyer des Landeshauses des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe zugänglich. Sie verdeutlicht das Geschehen in den hessischen Fürsorgeeinrichtungen in den Jahren von 1933 bis 1945 unter Hinweis auf die Aspekte der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik. Opfer wurden auch Menschen aus unserer Region.

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Freitag, 30. September 2011, 09-16.00 Uhr Landeshaus des LWL, Freiherr-vom-Stein-Platz 1, Münster Die Ausstellung ist vom 08. bis 30.09.2011 täglich von 09-16.00 Uhr im Foyer des Landeshauses des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe zugänglich. Sie verdeutlicht das Geschehen in den hessischen Fürsorgeeinrichtungen in den Jahren von 1933 bis 1945 unter Hinweis auf die Aspekte der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik. Opfer wurden auch Menschen aus unserer Region.

Auf dem Weg der Inklusion

26. September 2011

Vortrag und Diskussion mit Doris Langenkamp

27.09.2011

Auf dem Weg der Inklusion

Vortrag und Diskussion mit Doris Langenkamp

Eine Veranstaltung zur Ausstellung zur Euthanasie im NS-Staat im Landeshaus des LWL.

Dienstag, 27. September 2011, 19:30 Uhr

Stadtbiliothek Münster, Alter Steinweg 11, Zeitungslesesaal

Inklusion – die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für Menschen mit Behinderungen – ist seit einigen Jahren das erklärte Ziel in Politik und sozialer Arbeit. Der Weg der Inklusion bietet für alle Beteiligten viele Möglichkeiten, aneinander zu wachsen und voneinander zu lernen. Er ist jedoch auch verbunden mit Risiken. Von der Praxis gelebter Inklusion, den Chancen und besonderen Aufgaben handelt dieser Vortrag. Doris Langenkamp ist Vorsitzende der Lebenshilfe Münster und Mitglied im Bundesvorstand der Lebenshilfe. Sie ist Diplom-Sozialpädagogin und Mutter eines Sohnes mit Behinderung.

Eintritt? 2,- Euro pro Person

Dienstag, 27. September 2011, 19:30 Uhr Stadtbiliothek Münster, Alter Steinweg 11, Zeitungslesesaal Inklusion – die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für Menschen mit Behinderungen – ist seit einigen Jahren das erklärte Ziel in Politik und sozialer Arbeit. Der Weg der Inklusion bietet für alle Beteiligten viele Möglichkeiten, aneinander zu wachsen und voneinander zu lernen. Er ist jedoch auch verbunden mit Risiken. Von der Praxis gelebter Inklusion, den Chancen und besonderen Aufgaben handelt dieser Vortrag. Doris Langenkamp ist Vorsitzende der Lebenshilfe Münster und Mitglied im Bundesvorstand der Lebenshilfe. Sie ist Diplom-Sozialpädagogin und Mutter eines Sohnes mit Behinderung. Eintritt? 2,- Euro pro Person

Euthanasie in Hadamar – Führung durch die Ausstellung

25. September 2011

26.09.2011

Euthanasie in Hadamar – Führung durch die Ausstellung

Öffentliche Führung durch die Ausstellung zur Euthanasie im NS-Staat im Landeshaus des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe. Treffpunkt ist vor dem Haupteingang des Landeshauses.

Montag, 26. September 2011, 15.00 Uhr

Landeshaus des LWL, Freiherr-vom-Stein-Platz 1, Münster

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Montag, 26. September 2011, 15.00 Uhr Landeshaus des LWL, Freiherr-vom-Stein-Platz 1, Münster

Euthanasie in Hadamar

24. September 2011

Ausstellung zur Euthanasie im NS-Staat

25.09.2011

n o c h _ b i s _ z u m _ 3 0. S e p t e m b e r !

Euthanasie in Hadamar

Ausstellung zur Euthanasie im NS-Staat

Die Wanderausstellung des LWV Hessen wurde vom Bündnis Münster gegen Nazis nach Münster geholt. Hierzu hat sich ein Trägerkreis gebildet.

Sonntag, 25. September 2011, 09-16.00 Uhr

Landeshaus des LWL, Freiherr-vom-Stein-Platz 1, Münster

Die Ausstellung ist vom 8. September bis zum 30. September im Foyer des Landeshauses des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe zu den normalen Öffnungszeiten (9-16 Uhr) zugänglich. Sie verdeutlicht das Geschehen in den hessischen Fürsorgeeinrichtungen in den Jahren von 1933 bis 1945 unter Hinweis auf die Aspekte der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik. Opfer wurden auch Menschen aus unserer Region.

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Sonntag, 25. September 2011, 09-16.00 Uhr Landeshaus des LWL, Freiherr-vom-Stein-Platz 1, Münster Die Ausstellung ist vom 8. September bis zum 30. September im Foyer des Landeshauses des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe zu den normalen Öffnungszeiten (9-16 Uhr) zugänglich. Sie verdeutlicht das Geschehen in den hessischen Fürsorgeeinrichtungen in den Jahren von 1933 bis 1945 unter Hinweis auf die Aspekte der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik. Opfer wurden auch Menschen aus unserer Region.

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