Gedenken an Zwangsarbeiter_innen in Hiltrup

1. November 2014

Gedenkandacht und Besuch der Gräber

Am Sonntag, den 16. November 2014 – 15:30h

Ort: Alte (kleine) Clemenskirche, An der alten Kirche 1, Münster-Hiltrup Der Ökumenische Kreis für Frieden und Gerechtigkeit erinnert nun schon seit ca. 25 Jahren zusammen mit VertreterInnen der Ev. und Kath. Kirche an die Opfer des Nationalsozialismus. Seit 9 Jahren beteiligt sich die VVN-BdA Münster an diesem Gedenken. Diese kleine Veranstaltung in Hiltrup setzt bewusst einen Gegenpol zu den sonst üblichen “Volkstrauertags”-Veranstaltungen in Münster, weil hier nicht der Täter_innen sondern der Opfer gedacht wird. Anschließend besuchen wir die Gräber der Zwangsarbeiter_innen auf dem Friedhof um dort Blumen niederzulegen.

Machtproben in einem zerrissenen Land

15. Oktober 2014

Krieg in der Ukraine: Eine alternative Sicht aus Russland

Am Montag, den 10. November 2014 – 20:00h

Ort: ESG-Aula, Breul 43, 48143 Münster Mit: Dr. Vadim Damier aus Moskau Plakat Flyer Veranstaltet von: Redaktion Graswurzelrevolution in Zusammenarbeit mit der VVN-BdA Münster u.a.

Neuverhandlungen des Holocaust

25. September 2014

… dass Auschwitz nicht noch einmal sei

Konferenz und Kulturveranstaltung

Am Sonntag, den 9. November 2014 – 12 bis 22Uhr

Wo: Bennohaus Münster, Bennostr. 5, 48155 Münster

Programm:

(Programm als PDF / Flyer / Plakat)

11.30 Uhr Einlass

12.00 Uhr Begrüßung durch die VeranstalterInnen

Kirstin Frieden: „Neuverhandlungen des Holocaust“

13.00 Uhr Jakob Smigla-Zywocki:

„Gedenkstätte 2.0“

14.00 Uhr Mittagspause

14.30 Uhr Ingo Zimmermann:

„Das Lager: Strukturelle Äquivalenzen zwischen Auschwitz und Gegenwart“

15.30 Uhr Herbert Schui:

„Gesellschaftlicher Zusammenhalt im Gegenwartskapitalismus:

Homogenität und Aussonderung durch politische Mythen“

16.30 Uhr Abschlussdiskussion mit Esther Bejarano

17.00 Uhr Abendessen

18.00 Uhr Lesung Esther Bejarano:

„Erinnerungen. Vom Mädchen-Chor in Auschwitz zur Rap-Band gegen Rechts“

19.00 Konzert Esther Bejarano und die Microphone Mafia

20.00 Konzert Quijote

Konferenz

Wie drängend ist das Thema Auschwitz in unserer heutigen Gesellschaft noch? In einer Zeit, in der die Nachrichtensendungen von Bildern fundamentalistischer Glaubenskrieger, dem Bürgerkrieg Mitten in Europa und im Nahen Osten und Naturkatastrophen dominiert sind – brauchen wir da ein Erinnern an Auschwitz? Die Antwort ist ja. Gerade jetzt, fast 70 Jahre nach der Befreiung vom Hitlerfaschismus durch die bedingungslose Kapitulation des Dritten Reichs finden überall auf der Welt Kriege, Verfolgung, Unterdrückung und systematischer Massenmord statt. Aus Auschwitz lernen heißt für das Jetzt lernen heißt für die Zukunft lernen. Längst ist das Thema Auschwitz in unseren Schulen etabliert, der Forschungsbereich ausgebaut, ein gesellschaftlicher Konsens her­ge­stellt. Gedenkstätten, Zeitzeugengespräche, Dokumen­ta­tio­nen zeigen uns das wahre Gesicht des Faschismus – und doch ist Neonazismus ein Problem und drängt zurzeit in die Mitte der Gesellschaft. Was tun, um aufzuklären, der Propaganda der Neonazis etwas entgegenzusetzen ohne zu bevormunden? Wie kann ein Gedenken an Auschwitz in der Lebenswelt junger Menschen verankert werden, auch wenn direkt Betroffene des Dritten Reichs in ihrem Umfeld nicht oder nicht mehr vorhanden sind? Es wird Zeit, den Holocaust neu in den Blick zu nehmen. Während die ‚vierte Generation‘ sich fragt, ob sie Ur-Opas Verhalten im Dritten Reich wirklich noch etwas angeht, erscheinen regelmäßig Beiträge, Internet-Videos, Facebook-Seiten, die Erinnern und Gedenken unter ganz neuen Perspektiven verhandeln. Auschwitzüberlebende tanzen gemeinsam mit jungen Menschen auf dem ehemaligen KZ-Gelände zu Gloria Gaynors „I will survive“, Facebook-User erstellen ein Profil für den 1942 in Majdanek ermordeten Henio Zytomirski und lösen damit teils heftige Debatten aus. Wie politisch korrekt muss die dritte oder vierte Generation noch sein? Ist es wichtig, dass gedacht wird oder auch wie gedacht wird? Wie gehen Schulen, Gedenkstätten und Pädagogen mit dieser neuen Erinnerungskultur um? Die Konferenz Neuverhandlungen des Holocaust diskutiert diese drängenden Fragen mit WissenschaftlerInnen, mit MitarbeiterInnen von Gedenkstätten und mit dem münsterschen Publikum.

Kulturveranstaltung

Eintritt: VVK 10€/ AK 12€ Esther Bejarano und die Mi­crophone-Mafia bilden den Höhepunkt des Konferenztages. Die 89jährige Holo­caustüberlebende, Bundesverdienstkreuzträgerin und Vorsitzende des Interna­tionalen Auschwitz-Komitees Bejarano singt gemeinsam mit der Hip-Hop-Gruppe Lieder über ihre Auschwitz-Vergangenheit und über gegenwärtige rechte Tendenzen in unserer Gesellschaft. In ihren Texten hat Bejarano ihre Vergangenheit als eine der wenigen Überle­benden des Mädchenchors von Auschwitz verarbeitet. Die Musik der Microphone Mafia transferiert diese Erinnerungen in einen gegenwärtigen populärmusikalischen Diskurs. Den thematischen und musikalischen Ausklang liefern Quijote, mit dem Programm „Ein Licht vom Rand der Seele“, in dem sie dem Buchenwald-Schwur ein musikalisches Denkmal setzen. Beitragende Ester Bejarano, Auschwitz-Überlebende und Vorsitzende des Auschwitz Komitees, Künstlerin. Schirmherrin der Veranstaltung. Dr. Kirstin Frieden, Kulturwissenschaftlerin, München. Jakob Smigla-Zywocki, freier wissenschaftlicher Mitarbeiter Gedenkstätte Villa ten Hompel und Franz-Hitze-Haus, Münster. Prof. Dr. Ingo Zimmermann, Pädagoge, Katholischen Hochschule NRW, Abteilung Münster. Prof. Dr. Herbert Schui, Professor für Volkswirtschaftslehre (emerit.), Hamburg.   Der Eintritt zur Konferenz ist frei. Konferenzteilnehmende erhalten eine Vergünstigung auf die Konzertkarten. Um Anmeldung wird gebeten. Veranstalter: Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes − Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) Kontakt: K.Wilhelms[ät]uni-muenster[dot]de

Paris-Boulevard St. Martin No.11 (Lesung & Konzert)

24. September 2014

Aus dem Leben eines jüdischen Antifaschisten und Kommunisten in der Résistance

Am Donnerstag, den 6. November 2014 – 19:30h

Ort: Don Quijote / Krachtz, Nieberdingstr. 8 Silvia Gingold und Joscha Gingold lesen aus dem Buch ihres Vaters und Großvaters mit Klezmer Konzert im Anschluss Peter Gingold (1916-2006) war einer der profiliertesten jüdischen Widerstandskämpfer und Kommunisten in der Bundesrepublik. Unter dem Titel ,,Paris-Boulevard ST. Martin No. 11” erschienen im PapyRossa-Verlag Köln seine autobiographischen Aufzeichnungen, aus denen an diesem Abend gelesen wird. Im Kriegsjahr 1916 wurde Peter Gingold in eine jüdische Familie geboren. Als Jugendlicher erlebte er den aufkommenden Faschismus, den Antisemitismus in Frankfurt/Main, schloss sich der Arbeiterjugendbewegung an und nahm teil am ersten Widerstand gegen das faschistische Hitlerregime. Im Sommer 1933 emigrierte er mit seiner Familie ins Exil nach Paris, erlebte Existenzkampf und die Angst vor Abschiebung der Emigranten. Nach der Besetzung Frankreichs durch die deutsche Wehrmacht schlossen er und seine Frau Ettie sich den Widerstand in den reihen der Résistance an. Peter Gingold wurde verhaftet und es gelang ihm in einer unglaublichen Flucht, den Fängen der Gestapo zu entkommen. Er nahm am Aufstand zur Befreiung von Paris teil und erlebte den 8. Mai 1945 in Turin mit der italienischen Resistenza. Zurückgekehrt nach Deutschland gestaltete er dort den politischen Neuanfang aktiv mit. Doch dann erlebten er und seine Familie fast drei Jahrzehnte erneut Verfolgung, Ausbürgerung und Berufsverbot… Veranstalter: Gruppe B.A.S.T.A. , VVN/Bda Münster & Antifaschistische Linke Münster

ANTIFA Stammtisch immer am 2. Mittwoch im Monat

15. September 2014

Der nächste Antifa-Stammtisch:

Mittwoch, den 08. Oktober 2014 – 20:00h

Ort: Kulturkneipe F24, Frauenstraße 24, Münster. Herzlich Willkommen zum offenen ANTIFA-Stammtisch!

Außerdem:

Am 14.10.2014 – 20:04h: antenne antifa – Magazin der VVN/ BdA

auf: 95,4 MHz / Kabel: 91,2 MHz

Gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Neofaschismus

Das Bürgerfunk-Magazin der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes / Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN/BdA). Die VVN/BdA sieht ihre Aufgabe darin, mit allen gleichgesinnten Menschen zusammen aktiv gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Neofaschismus aufzutreten, um historische Zusammenhänge deutlich zu machen und die Gefahren für die Demokratie aufzuzeigen. Moderation: wechselnd Ausstrahlung: 2. Dienstag im Monat, 20:04 Uhr Radiowerkstatt: medienforum münster e. V. auf: 95,4 MHz / Kabel: 91,2 MHz / Online-Live-Stream: www.antennemuenster.de

ROCK GEGEN RECHTS in Düsseldorf

29. Juli 2014

Open Air – Festival gegen Faschismus und Rassismus

Am Samstag, den 2. August 2014 – 15 bis 23Uhr

Auf der Ballonwiese (Südpark) in Düsseldorf steigt wieder das KulturSommerfest unter Beteiligung der VVN/BdA NRW. 2013 kamen 2000 Besucher. Herzliche Einladung! Rock gegen Rechts 2014

Weitere Informationen siehe Link

Emil Carlebach zum 100.Geburtstag

4. Juli 2014

Emil Carlebach zum 100. Geburtstag

Emil Carlebach zum 100. Geburtstag

Am 10. Juli 2014 wäre der Antifaschist und ehemalige Buchenwaldhäftling Emil Carlebach 100 Jahre alt geworden. Anlässlich dieses Geburtstages haben Christoph Leclaire und Ulrich Schneider im Auftrag der Lagergemeinschaft Buchenwald-Dora/Freundeskreis eine Dokumentation herausgegeben. Emil Carlebach war des Öfteren auch auf Einladung der VVN-BdA in Münster zu Gast. Die Broschüre ist u.a. über die Lagergemeinschaft zu erhalten (Link). Weitere Infos zum Jubiläum von Emil Carlebach: www.emil-carlebach.de

Polizeigewalt muss Konsequenzen haben!

21. Juni 2014

Aufruf zu Demonstration durch das „Keinen Meter“ Bündnis

Am Freitag, den 4. Juli 2014 – 18:00 Uhr

Gut eine Woche nach Bekanntwerden der erneuten Einstellung des Verfahrens gegen einen Polizisten, der am 3. März 2012 einen jungen Demonstranten schwer verletzt hat (Pressemitteilung vom 12.06.14), ruft das „Keinen Meter“-Bündnis zu einer Demonstration am 4. Juli in Münster auf (PDF Aufruf zur Demo). Das Bündnis will so seinen Forderungen aus der skandalösen Einstellung des Verfahrens um den brutalen Polizeiübergriff an der Stettiner Straße Nachdruck verleihen und seine Solidarität mit den vielen von Polizeigewalt Betroffenen zum Ausdruck bringen.

Demo gegen Polizeigewalt Das „Keinen Meter“-Bündnis will damit ein klares Zeichen setzen, dass Polizeigewalt nicht weiter folgenlos für die Täter_innen bleiben darf. Die Heftigkeit des Angriffs und die Dreistigkeit, mit der Polizei und Staatsanwaltschaft bei der Einstellung des Verfahrens selbst anderslautende gerichtliche Entscheidungen außer Acht gelassen haben, ist schon außergewöhnlich und für uns nicht hinnehmbar.

Der Übergriff auf den jungen Demonstranten soll nicht der alleinige Inhalt der Demonstration sein. Vielmehr sollen auch andere Fälle von Polizeigewalt rund um den Naziaufmarsch am 3. März 2012 beleuchtet und strukturelle Probleme bei Polizei und Staatsanwaltschaft, welche den Nährboden für Polizeigewalt darstellen, thematisiert werden. Wir erleben regelmäßig, mit welcher Härte die Polizei bereit ist, gegen Demonstrationen und Blockaden vorzugehen, um Neonazis die Straße frei zu machen. Es ist endlich an der Zeit, lange bekannte Probleme anzugehen und dafür zu sorgen, dass Polizeigewalt Konsequenzen hat. Dafür wollen wir mit dieser Demonstration einen entschlossenen Anstoß geben.
Start: am Stadthaus I in der Klemensstraße, Münster
Weitere Informationen und Hintergründe

Was war der Nationalsozialistische Untergrund?

21. Juni 2014

Am Mittwoch, den 25. Juni 2014 – 19:30h

Vortrag und Diskussion

Eine Bestandsaufnahme zum NSU-Prozess

Stadt­bü­che­rei Müns­ter | Alter Stein­weg 11Plakat_Internet_150DPI

Seit gut einem Jahr läuft vor dem Ober­lan­des­ge­richt Mün­chen der Pro­zess gegen Beate Zschä­pe und vier mut­maß­li­che Hel­fer aus der Neo­na­zi-​Sze­ne, denen die Be­tei­li­gung an den Mord­ta­ten des „Na­tio­nal­so­zia­lis­ti­schen Un­ter­grunds“ (NSU) vor­ge­wor­fen wird. Der NSU hat die größ­te rechts­ter­ro­ris­ti­sche Mord­se­rie in der Ge­schich­te der Bun­des­re­pu­blik be­gan­gen.

Die Auf­de­ckung der Taten im No­vem­ber 2011 war ein Schock. Schließ­lich konn­ten die Neo­na­zis über Jahre hin­weg von der Öf­fent­lich­keit un­be­merkt und von der Po­li­zei un­ge­stört mor­den. Ihre Taten wur­den nicht als ras­sis­ti­sche An­schlä­ge er­kannt. Eine um­fas­sen­de Auf­klä­rung soll­te unter an­de­rem durch meh­re­re par­la­men­ta­ri­sche Un­ter­su­chungs­aus­schüs­se vor­an­ge­trie­ben wer­den. Trotz zahl­rei­cher neuer In­for­ma­tio­nen ist auch zwei­ein­halb Jahre spä­ter das Bild des NSU-​Kom­ple­xes für Au­ßen­ste­hen­de nicht un­be­dingt über­sicht­li­cher ge­wor­den.

Der Vor­trag bie­tet eine ak­tu­el­le Be­stands­auf­nah­me und zeigt auf, wel­ches Bild des NSU sich heute zeich­net. Es wird ver­sucht, auf ei­ni­ge der vie­len of­fe­nen Fra­gen rund um den Kom­plex Ant­wor­ten zu geben. Dar­über hin­aus wird der Um­gang von Po­li­tik, Jus­tiz und Ge­sell­schaft mit dem „NSU“ im Spe­zi­el­len und Ras­sis­mus im All­ge­mei­nen the­ma­ti­siert.

Die Re­fe­ren­t_in­nen sind Mit­ar­bei­ter_in­nen des „apa­biz – An­ti­fa­schis­ti­sches Pres­se­ar­chiv und Bil­dungs­zen­trum Ber­lin e.V.“ Der Ver­ein be­treibt mit an­de­ren das Pro­jekt „NSU-​Watch“, das sich für eine kon­ti­nu­ier­li­che und un­ab­hän­gi­ge Be­glei­tung des Mün­che­ner Pro­zes­ses ein­setzt. Auf der In­ter­net­sei­te www.​nsu-​watch.​info wer­den Pro­to­kol­le aller Ver­hand­lungs­ta­ge sowie Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen ver­öf­fent­licht. Kürz­lich wurde das Pro­jekt von der Jury des „Otto Bren­ner Prei­ses“ mit dem „Me­di­en­pro­jekt­preis 2013“ aus­ge­zeich­net.

Die Ver­an­stal­ten­den be­hal­ten sich vor, von ihrem Haus­recht Ge­brauch zu ma­chen und Per­so­nen, die rechts­ex­tre­men Par­tei­en oder Or­ga­ni­sa­tio­nen an­ge­hö­ren, der rechts­ex­tre­men Szene zu­zu­ord­nen sind oder be­reits in der Ver­gan­gen­heit durch ras­sis­ti­sche, na­tio­na­lis­ti­sche, an­ti­se­mi­ti­sche oder sons­ti­ge men­schen­ver­ach­ten­de Äu­ße­run­gen in Er­schei­nung ge­tre­ten sind, den Zu­tritt zur Ver­an­stal­tung zu ver­weh­ren oder von die­ser aus­zu­schlie­ßen.

Quelle und weitere Infos: ALM

„NSU: ..Staat + Nazis Hand in Hand“

21. Juni 2014

Aktion während WM-Spiel Ghana – Schland

Am 21.06.2014 kurz vor dem Anpfiff des Fußballspiels gab es eine „kurze und schmerzlose“ Aktion am sogenannten Kreativkai am Hafen von Münster gegenüber mehrerer Gastronomiebetriebe mit Public Viewing.
NSU Staat und Nazis 012
An einer ehemaligen Verladehilfe aus Beton, dem sogenannten „Elephanten“ wurde ein etwa 4 mal 5 Meter großes Transparent angebracht. Zu sehen ist darauf der Spruch: „NSU: ..Staat + Nazis Hand in Hand“.
NSU Staat und Nazis 2
Der Spruch und die Aktion sollen für sich selber sprechen. Bis jetzt hat es noch niemand entfernt. Vielleicht ja eine Anregung für ähnliche Aktionen…
NSU Staat und Nazis
Hier ein Link zu einer ähnlichen Aktion vom  03.06.2014 in Berlin. Dort wurde im Auftrag der Polizei das Wandbild von einem Beamten der Feuerwehr zerstört. Die Zerstörung durch die Polizei geschah widerrechtlich. Deshalb hatte das „Bündnis gegen Rassismus“ der Polizei Berlin eine Frist bis NSU Staat und Nazis 014
zum 06.06.2014 um 18 Uhr gesetzt, das beschädigte Wandbild wieder in den Ursprungszustand zurückzuversetzen.
Hier noch zwei Artikel von WN-Online dazu: LINK LINK

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