Osterfriedensaktion Münster / Friedensradtour
Am Samstag, den 15. April 2017 – 14:00h
Ort: Schlossplatz Münster (Start). Weitere Infos
Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten
9. April 2017
Ort: Schlossplatz Münster (Start). Weitere Infos
3. April 2017
Hiermit laden wir euch ein, an der Kampagne „Keine Stimme der AfD!“ teilzunehmen:
Ort: Baracke, Scharnhorststr. 100, Münster.
Bei diesem Treffen werden Materialien und Inhalte vorgestellt und es wird einen Überblick über mögliche Aktionsformen und Möglichkeiten des Mitmachens geben. Weitere Infos.
8. März 2017
Zum Internationalen Tag gegen Rassismus am 21. März
Ort: Kulturkneipe F24, Frauenstraße 24, Münster. Eintritt: 5 Euro
Das Programm (Änderungen vorbehalten):
7. März 2017
Start: Rathaus/Prinzipalmarkt Münster
Derzeit sind 153 JournalistInnen und tausende KritikerInnen des autokratischen Erdoğan-Regimes in der Türkei inhaftiert. Seit dem 17. Februar sitzt auch der Journalist Deniz Yücel im Gefängnis. Der 1973 in Flörsheim am Main geborene Türkei-Korrespondent der WeltN24-Gruppe ist ein Opfer der gegen kritische Journalist*innen gerichteten Unterdrückungspolitik in der Türkei. Ihm werden Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, Datenmissbrauch und Terrorpropaganda vorgeworfen. Wer die kritischen Artikel des ehemaligen taz-Redakteurs gelesen hat, weiß, dass er eine hervorragende journalistische Arbeit gemacht hat und die Vorwürfe gegen ihn absurd sind. Es geht dem türkischen Staat darum, eine weitere kritische Stimme zum Schweigen zu bringen, um ungehindert von Gegenöffentlichkeit Erdoğans Präsidialdiktatur durchzusetzen. Wer sich, wie Yücel, mit kriminalisierten JournalistInnen solidarisiert und darauf hinweist, dass die Türkei in der von „Reporter ohne Grenzen“ veröffentlichten Liste der Pressefreiheit weltweit auf Platz 159 steht, lebt gefährlich.
Solidarität
In Berlin, Frankfurt, Wien und anderen Städten fanden in den letzten Tagen Autokorsos für Deniz Yücel und alle in der Türkei inhaftierten JournalistInnen statt. In Münster machen wir nun am 10. März den ersten #FreeDeniz-Fahrradkorso. Die Auftaktkundgebung beginnt um 15:30 Uhr am Rathaus. Beteiligt Euch bitte an den Protesten. Wir fordern die Freilassung von Deniz Yücel und allen anderen inhaftierten JournalistInnen. Pressefreiheit ist ein Menschenrecht.
Dr. Bernd Drücke (FreeDeniz-Bündnis Münster)
Weitere INFOS
Kontakt: FreeDeniz-Bündnis, c/o Redaktion Graswurzelrevolution, Breul 43, 48143 Münster. Tel.: 0251/4829057, redaktion@graswurzel.net
10. Februar 2017
Auf ihrem Youtube-Kanal „German Lifestyle“ nehmen zwei junge Syrer Stereotype und Missverständnisse zwischen Deutschen und Flüchtlingen aufs Korn. Kostprobe gefällig: Wenn dein Freund dir was zum Essen anbietet oder hier
29. Januar 2017
Einmal im Monat organisiert die VVN-BdA Münster ein Café für NS-Verfolgte im Paul-Gerhard-Haus. Hier ein Bericht darüber.
24. Januar 2017
Am 10.02.2017 will die „Alternative für Deutschland“ (AfD) im Festsaal des Münsteraner Rathauses ihren Neujahrsempfang feiern. Als Redner_innen geladen sind unter anderem Frauke Petry, Bundessprecherin der AfD, und Marcus Pretzell, ihr Lebensgefährte und Landesvorsitzender der Partei in NRW. Darum wollen uns möglichst viel Platz des öffentlichen Raumes nehmen und den Protest lautstark zur AfD tragen.
organisiert das Keinen-Meter-Bündnis am Prinzipalmarkt – direkt vor dem Rathaus – eine Kundgebung gegen die AfD. Hier geht’s zum Aufruf.
Keinen Meter dem Rassismus – gemeinsam gegen Nationalismus und soziale Ausgrenzung!
24. Dezember 2016
Filmvorführung der VVN-BdA Münster mit dem Cinema
Am Sonntag, den 29. Januar 2017 – 18:00h
Ort: Cinema, Warendorfer Straße 45-47, Münster.
Film-Plakat: Dass das heute noch immer so ist
Der Dokumentarfilm schildert exemplarisch die Geschichte von Stigmatisierung und Verfolgung sogenannter Asozialer im Nationalsozialismus. Maria Potrzeba wurde am 1. April 1927 in Asbeck im Münsterland geboren. Mit zwölf Jahren wurde sie Vollwaise und versorgte von da ab auch ihre beiden jüngeren Geschwister. Durch Verleumdung und eine Intrige wurde die freundschaftliche Beziehung zu den beiden polnischen Zwangsarbeitern Florian Sp. und Josef G. von der Gestapo als Liebschaft deklariert. Maria Potrzeba wurde durch Schläge und Einschüchterung gezwungen, ein vorgefertigtes “Geständnis“ zu unterschreiben. Sie wurde verhaftet. Die beiden Zwangsarbeiter öffentlich gehängt. Danach wurde sie in das Jugendkonzentrationslager Uckermark eingeliefert. Sie war zu diesem Zeitpunkt 14 Jahre alt. Maria leidet bis heute unter der Verfolgung. Wie in allen Familien gibt es auch in ihrer Familie generationsübergreifende Auswirkungen der Verfolgungsgeschichte. In Interviewsequenzen erzählen Nichten und Neffen, wie sie von der Verfolgung ihrer Tante erfahren haben und was diese Geschichte für sie bedeutet. In vielen deutschen Orten gibt es vermutlich ähnliche Geschichten der Verfolgung und Ausgrenzung. In Marias Heimatort Asbeck wird sich seit Jahren um eine Aufarbeitung der Geschichte bemüht.
Anschl. Gespräch mit Regisseurin Heike Rode
Veranstalter: VVN-BdA Münster mit Unterstützung des AStA-Frauenreferats und „Die Linse e.V.“.
Weitere Infos: Hier
24. Dezember 2016
Ort: Cinema, Warendorfer Straße 45-47, Münster.
Anschl. Gespräch mit Regisseur Dirk Szuszies
Nähere Infos: Hier
29. November 2016
Am Dienstag, den 8. November 2016 brachten wir auf Antenne Antifa eine Wiederholung des Features
Die Reichsprogromnacht 1938 in Münster und ihre Folgen
Produziert von: Jugendgeschichtswerkstatt Münster (2010)
Hier findet ihr das Feature zum Nachhören: Soundcloud
Mehr Informationen und die Fassung der Erstausstrahlung am 9. November 2010 findet ihr auf der Webseite der Jugendgeschichtswerkstatt Münster.