Das Problem heißt Rassismus

17. September 2015

Geflüchtete unterstützen

Am Samstag, den 03. Oktober 2015 – 11:00h

Ort: Abfahrt nach Hamm vom HBF Münster, Gleis 3.

Unter dem Titel „Masseneinwanderung und Asylmissbrauch stoppen!“ wollen erneut Neonazis am 3. Oktober in Hamm aufmarschieren. Wir rufen dazu auf, sich den Neonazis entgegen zu stellen und sich solidarisch mit geflüchteten Menschen zu erklären. Das antifaschistische Bündnis „Haekelclub590″ aus Hamm ruft zu einer Gegendemo auf, die um 12 Uhr in Hamm an der Gustav-Heinemann-Straße (direkt am Hauptbahnhof) beginnt. Aktuelle Infos gibt es unter hamm.noblogs.org.

Aus Münster wird es eine gemeinsame Anreise nach Hamm geben: Treffpunkt ist um 11 Uhr auf Gleis 3 im Hautpbahnhof Münster.

Das Problem heißt Rassismus! Geflüchtete unterstützen – Nazis vertreiben!

Auf den Spuren der slowenischen Partisanen

25. August 2015

Nie wieder Krieg! – Nie wieder Faschismus!

Ein antifaschistischer Reisebericht in Bildern von Ernest Kaltenegger

Donnerstag, den 17. September 2015 um 19:30 Uhr

Ort: KulturVerein F24, Frauenstr. 24, Münster

Veranstaltungsflyer als PDF

Gedenken an Ermordung der Herero und Nama

21. Juni 2015

Wir laden ein zu einer Gedenkveranstaltung an der Promenade am

Donnerstag, den 9. Juli 2015 um 18:00 Uhr

Ort: Traindenkmal, Ludgeriplatz/Promenade

(Beschreibung siehe unten) Veranstalter: Friedensinitiativen Münster (FIM): Am 9.7.1915 wurde der 1. Weltkrieg in der ehemaligen Kolonie „Deutsch Südwestafrika“ beendet. Das deutsche Kaiserreich verlor eine Kolonie, in der vorher gegen die Ureinwohner mit Terror und Mord geherrscht wurde. Zehntausende Herero und Nama wurden in die Wüste getrieben und verdursteten dort. Wir wollen an dieses Verbrechen erinnern.

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Gedenken an Herero und Nama

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Wir lassen sie ersaufen

27. Mai 2015

Redebeitrag zur EU-Flüchtlingspolitik auf der Demo am 8. Mai

Redebeitrag von Markus Beinhauer als PDF

Befreiung der Niederlande vor 70 Jahren

23. Mai 2015

Erst am 11. Juni 1945 war auch das letzte Stück von Deutschen befreit

Die deutsche Besatzung endete vor 70 Jahren auf kuriose Weise.

In der Niederländischen Zeitung „Leeuwarder Courant“ (Westfriesland) erschien am 30.04.2015 darüber ein Bericht unter dem Titel „Schier in de ban van Duitse beulen“: Schier[monnikoog] in der Hand deutscher Henker

Abzug der deutschen Truppen von Schier‘ am 11. Juni 1945.  Foto: ARCHIEF BAUKE HENSTRA, NL (Leeuwarder Courant)

Abzug der deutschen Truppen von Schier‘ am 11. Juni 1945. Foto: ARCHIEF BAUKE HENSTRA, NL (Leeuwarder Courant)

Auf der niederländischen Insel Schiermonnikoog begann der Krieg eigentlich erst am 15. April 1945, als 125 Mitglieder von SD (Sicherheitsdienst) und SS auf die Insel flohen. weiterlesen…

Tag der Befreiung vom Faschismus

14. Mai 2015

Zum 70. Jahrestag des 8. Mai gab es eine gut besuchte Kundgebung am Zwinger mit anschließender Demo durch die Stadt

Kranzniederlegung am Zwinger zum Gedenken an die Opfer von Krieg und Faschismus (Foto: VVN/BdA)

Kranzniederlegung am Zwinger zum Gedenken an die Opfer von Krieg und Faschismus (Foto: VVN/BdA)


Die Gedenkveranstaltung am vergangenen Freitag, bei der an Münsters Promenade an den Tag der Befreiung von Krieg und Faschismus, den 8. Mai 1945, erinnert wurde, zählte etwa 300 Teilnehmer*innen. Dabei stand die Auschwitz-Überlebende Celine van der Hoek de Vries (1920-2011) im Mittelpunkt, auch mit Audio-Aufnahmen von ihr. Weitere Themen der Vorträge am Zwinger waren Frauen im Widerstand, der Spanische Bürgerkrieg, und auch der aktuelle Krieg in der Ukraine wurde aus pazifistisch-anarchistischer Sicht bewertet.

Auf der anschließenden Demo ging es dann um das Gedenken an die Opfer von Krieg und Faschismus. Die Fotos der Frauen aus dem Widerstand wurden bei der Demo mitgeführt und gerufen wurden antirassistische Parolen für mehr Solidarität mit Flüchtlingen. Passend dazu gab es auch einen Redebeitrag von Markus Beinauer (GGUA Münster) zur konkreten Lebenssituation von Flüchtlingen in Münster. Dann folgte ein Redebeitrag des Soziologen Andreas Kemper über die Hintergründe bei AfD/Pegida sowie deren Nährboden. Andreas Kemper ist mittlerweile ein gefragter Experte zur Partei AfD und deren Umfeld. Durch seine umfangreichen Hintergrundrecherchen hat er sich sehr verdient gemacht.

Unter dem Motto “Holt die Bücher aus dem Feuer” haben Bürgerinnen und Bürger am vergangenen Samstag auf dem Stubengassenplatz aus “verbotener Literatur” vorgelesen, um der Bücherverbrennung am 10. Mai 1933 in Münster zu gedenken. Oskar Maria Graf, Nelly Sachs, Klabunt, Ringelnatz, Heinrich Heine, Erich Kästner, Kurt Tucholsky sind nur einige der Autorinnen und Autoren aus deren Werken vorgetragen wurde.

„Holt die Bücher aus dem Feuer“

13. April 2015

Wie in den letzten beiden Jahren werden wir auch in diesem Jahr wieder mit einer Lesung an die Bücherverbrennung von 1933 erinnern.

Termin: Samstag, den 9. Mai 2015, 10.00h-13.00h
Ort: Stubengasse, Innenstadt Münster
Flyer „Holt die Bücher aus dem Feuer 2015“

8. Mai – Tag der Befreiung vom Faschismus

12. April 2015

18:00 Uhr: Kundgebung am Zwinger

Redebeiträge u.a. zur aktuellen Situation der Geflüchteten, dem spanischen Bürgerkrieg …

Wo: Gedenkstätte „Zwinger“, Promenade/ Ecke Kanalstraße

19:00 Uhr: Demonstration

Zeichnung-1 Die Demo-Route führt durch die Innenstadt zum Platz der Weißen Rose (Scharnhorststr. 100)

Start: Gedenkstätte „Zwinger“, Promenade/ Ecke Kanalstraße

Aufruf zur Demo (als PDF)

21:00 Uhr: Befreiungs – Party

Wo: „Baracke“, Scharnhorststr. 100, MS

*Deutsche AntifaschistInnen in Barcelona (1933-1939)*

11. April 2015

Am Donnerstag, den 07. Mai 2015 um 20:00h

Lesung mit Dieter Nelles über Anarchosyndikalist*innen im Spanischen Bürgerkrieg

Ort: „SZ“ (Selbstverwaltetes Zentrum), Nieberdingstr. 8, Münster

Flyer zur Veranstaltung
Link zum Buch Worum geht es in der Lesung?

„Der Rat der Götter“

11. April 2015

Veranstaltungshinweis:

Am Montag, den 4. Mai 2015 – 20:00 Uhr

SDAJ und DKP Münster laden ein zu einem Film- und DiskussionsabendFilmplakat aus Anlass des 70. Jahrestages der Befreiung von Krieg und Faschismus

Ort: Kulturkneipe F24, Frauenstraße 24, Münster
Keiner soll sagen, er habe es nicht gewusst
Drehbuch: Friedrich Wolf
Regie: Kurt Maetzig
Musik: Hanns Eisler

Fast dokumentarischer DEFA-Spielfilm, in dem fernab von oberflächlicher Propaganda die Verflechtungen zwischen Industrie und Politik sowie zwischen deutscher und amerikanischer Wirtschaft vor und während des Zweiten Weltkrieges aufzeigt. Nicht zuletzt dank dieser Verbindungen gelang es dem Aufsichtsrat der IG Farben – der sich selbst als „Rat der Götter“ bezeichnete – nach Kriegsende, relativ ungeschoren davonzukommen. Aufgrund des wenig schmeichelhaften Themas war eine Aufführung in den BRD-Kinos von westdeutscher Seite nicht erwünscht. (kino.de)

Der Film thematisiert die Verstrickung der IG Farben in Rüstungsproduktion und Giftgasherstellung für die Konzentrationslager. Dem Vorstandsvorsitzenden Geheimrat Mauch geht es um Expansion und Gewinn für die Firma um jeden Preis. Der Chemiker Dr. Scholz ist ein Mitläufer, der sich aus Angst um Stellung und Familie der Wahrheit verschließt. Als 1948 eine verheerende Explosionskatastrophe in Ludwigshafen beweist, dass der Konzern trotz Verbotes der Alliierten wieder Sprengstoff produziert, bricht Scholz sein Schweigen. (filmportal.de)

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