Die 87-jährige Esther Bejarano ist eine der Überlebenden des Mädchenorchesters aus dem KZ Auschwitz. Microphone Mafia sind drei Hip-Hopper aus Köln, ein kölscher Italiener und zwei kölsche Türken. Und diese vier Menschen mit ganz unterschiedlichen kulturellen Wurzeln und politischen Erfahrungen machen zusammen Musik.
Artikel
Nein zu Hindenburg!
8. September 2012
Mit großer Besorgnis nehmen wir – die VVN/BdA Kreisvereinigung Münster – als antifaschistische und insbesondere als Organisation der Verfolgten des Naziregimes – die Auseinandersetzung um die Umbenennung des Schlossplatzes zum Hindenburgplatz zur Kenntnis. Wir warnen vor der Gefahr, dass durch einen demokratischen Bürgerentscheid ein Gegner der Demokratie erneut durch ein Straßenschild geehrt wird und damit auch die Rechtsextremen weiter gestärkt werden.
Kein Hindenburplatz in Münster!
7. September 2012
Zitat aus Wikipedia:“…In den daran anschließenden Teilen seines Testamentes begründet Hindenburg sein politisches Handeln bis in das Jahr 1934. Abschließend lässt Hindenburg in dem Schriftstück keine Zweifel, dass er sein Lebenswerk zu diesem Zeitpunkt in guten Händen weiß – in den Händen des von ihm vor einem Jahr ernannten Reichskanzlers Adolf Hitler: „Ich danke der Vorsehung“, schreibt Hindenburg…“
850 gegen 8,5
19. Juli 2012
Die NPD hatte für den 20. Juli eine Kundgebung auf dem Bremer Platz mit etwa 15-20 Leuten angemeldet. Dort versuchten um 16:00 Uhr mehrere Vertreter der Bundesführung der Partei zu sprechen.Die schätzungsweise 8,5 Hansels der NPD trafen aber auf 100-fachen Widerstand der Antifaschist*innen. Die NPD-Reden gingen im lautstarken Gegenprotest und im Tomaten- und Eier-Regen unter…
Bericht aus der Sperrzone
4. März 2012
Mit vielfältigem Protest hat Münster den sog. „Nationalen Sozialisten Münster“ und Konsorten im Stadtviertel Rumphorst die rote Karte gezeigt. An der DGB-Demo waren über 4.000 Menschen mit lautstarkem Protest beteiligt. Hoher Heckenweg Ecke Kösliner Straße waren ca. 1.000 Gegendemonstranten, die die Zwischenkundgebung der Neonazis übertönen konnten. Zwei weitere Gegenkundgebungen wurden auf jeweils über 600 bzw. 300 Gegendemonstranten geschätzt. Bestimmt über 1.000 Nazi-Gegner waren zwischen den Kundgebungen unterwegs. Auch in der Sperrzone, wo die Nazis laufen durften, konnten kleine Proteste aufflammen. Dort waren in Kleingruppen und auf Einladung der Anwohner auch ca. 500 Nazi-GegnerInnen unterwegs. Kleine Sitzblockaden konnten die Neonazis leider nicht aufhalten.Da ich in der Sperrzone unterwegs war einige Eindrücke des vielfältigen dortigen Protest.
Münsters Polizei ist erbärmlich
4. März 2012
Unten findet Ihr einen Artikel aus der taz. Die dort genannte Bundestagsabgeordnete hatte laut Augenzeugen die Prügelorgie der Polizei auf den Demonstranten nicht mehr mit ansehen können und sie verbal gebeten, ihre Gewalt zu beenden.Die Polzei hat sich darauf hin auf sie gestürzt und sie in Gewahrsam genommen. Fazit: Wer Polizeigewalt kritisiert wird festgenommen und gedemütigt. Um derartige Aktionen zu rechtfertigen, schreckt die Polizei auch vor Lügen nicht zurück (leider kein Enzelfall). Kritik wird von der Polizei nicht geduldet. Dabei hatte sie vorher immer betont, dass man den Nazis nicht verbieten könne, Ihre Meinung zu äußern…
Redebeitrag des KEINEN METER- Bündnises auf youtube
2. März 2012
http://www.youtube.com/watch?v=fsPsRr43iRs
Gegenkundgebungen / Mahnwachen zum NaziaufmArsch am 03.03.2012
22. Februar 2012
Hier findet Ihr eine Aufstellung der Gegenkundgebungen, Mahnwachen und Infopunkte zum Naziaufmarsch am 03.03.2012 in der Nordstadt.
Stätten des Grauens in Münster
4. November 2011
Aus aktuellem Anlass hier noch einmal Auszüge aus dem Artikel vom 17.07.2011.
Flyertext zum 13.11.2011 – dem sog. „Volkstrauertag“
3. November 2011
Wem wird am „Volkstrauertag“ gedacht?